Wissensdatenbank Wirtschaftsrecht

aktuelles Dokument: SQChrie20140412Werner
image4
image3
image2
image1
 Alle Kategorien:
  Forschungsdatenbank
  Lehrveranstaltungen
  Lexikon
  Literatur
  Rechtsgebiete
  Rechtsprechung
  Service
  Studium F H S
  Wissensmanagement
ich war hier: SQChrie20140412Werner

Revision history for SQChrie20140412Werner


Revision [38321]

Last edited on 2014-05-06 13:24:11 by StefanWerner
Additions:
Somit ist es dem Menschen frei, wie er sein Leben gestalten möchte. Man kann ihm in seiner Erziehung bereits tugendhaftes Verhalten beibringen. Selbst ein böser Mensch kann sich zum besseren wandeln. Welche Veranlagung eine Person hat, mag ihm vielleicht den ein oder anderen Weg erschweren, doch ob er diesen nun gehen möchte oder nicht, liegt ganz allein bei ihm.
Deletions:
Somit ist es dem Menschen frei, wie er sein Leben verbringen möchte. Man kann ihm in seiner Erziehung bereits tugendhaftes Verhalten beibringen. Man kann selbst einen bösen Menschen noch zum besseren wandeln. Welche Veranlagung eine Person hat, mag ihm vielleicht den ein oder anderen Weg erschweren, doch ob er diesen nun gehen möchte oder nicht, liegt ganz allein bei ihm.


Revision [38320]

Edited on 2014-05-06 13:19:08 by StefanWerner
Additions:
Sogar fernab der antiken europäischen Philosophen gab es Menschen, die diese Meinung teilten. So war der chinesische Philosoph Hsun-Dse (286-238 v.Chr. ) zwar der Überzeugung, der Mensch sei von Natur aus böse, allerdings meinte auch er, dass das Lernen notwendig sei, um die den Menschen innewohnenden Tugenden hervorzuholen.
Deletions:
Und sogar fernab der antiken europäischen Philosophen gab es Menschen die diese Meinung teilten. So war der chinesische Philosoph Hsun-Dse (286-238 v.Chr. ) zwar der Überzeugung, der Mensch sei von Natur aus böse, allerdings meinte auch er, das das Lernen notwendig sei, um die den Menschen innewohnenden Tugenden hervorzuholen.


Revision [38319]

Edited on 2014-05-06 13:16:26 by StefanWerner
Additions:
Ein Beispiel dafür ist der ehemalige südafrikanische Politiker Frederik Willem de Klerk. Obwohl dieser bis zu seiner Wahl zum Präsidenten als Verfechter der Apartheid galt, trug er entscheidend zu ihrem Abbau bei. Er sorgte für Umfassende Reformen, die er in seiner Parlamentsrede im Februar 1990 ankündigte. So beendete er Beispielsweise Einschränkungen der Pressefreiheit und den Ausnahmezustand. Ausserdem hob er Apartheidsgesetze wie den Separate Amenities Act auf.
Deletions:
Ein Beispiel dafür ist der ehemalige südafrikanische Politiker Frederik Willem de Klerk. Obwohl dieser bis zu seiner Wahl zum Präsidenten als Verfechter der Apartheid galt, trug er entscheidend zu ihrem Abbau bei. Er sorgte für Umfassende Reformen die er in seiner Parlamentsrede im Februar 1990 ankündigte. So beendete er Beispielsweise Einschränkungen der Pressefreiheit und den Ausnahmezustand. Ausserdem hob er Apartheidsgesetze wie den Separate Amenities Act auf.


Revision [38318]

Edited on 2014-05-06 13:13:36 by StefanWerner
Additions:
Aus diesem Grunde sind die Menschen wie Edelmetalle oder Edelsteine. Sie werden als unscheinbare Erden, als matte bunte Steine, aus dem Boden gegraben. Kaum etwas deutet darauf hin, was in ihnen stecken könnte und doch, haben sie die Möglichkeit, zu Etwas zu werden. Erst der Goldschmied mit seinem Brennofen, oder der Juwelier mit seinen Feilen, bringen den edlen Substanzen bei, edel zu sein.
Deletions:
Dahingehend sind die Menschen wie Edelmetalle oder Edelsteine.Sie werden als unscheinbare Erden, als matte bunte Steine aus dem Boden gegraben. Kaum etwas deutet darauf hin, was in ihnen stecken könnte und doch, haben sie die Möglichkeit zu Etwas zu werden. Denn erst der Goldschmied mit seinem Brennofen, oder der Juwelier mit seinen Feilen bringen den edlen Substanzen bei, edel zu sein.


Revision [38317]

Edited on 2014-05-06 13:02:43 by StefanWerner
Additions:
Wären die Tugenden nicht lehrbar, wäre der Mensch als solches also bestimmt dazu, entweder gut, oder böse zu sein, warum sollten wir dann Verbrecher einsperren? Warum sollten wir ihnen eine zweite Chance geben sich zu beweisen? Denn bewiesen haben sie sich bereits. Sie könnten nicht lernen, von nun an tapfer, gerecht, weise und mäßigend zu handeln, denn es läge ja in ihrer Natur böse zu sein.
Deletions:
Würde all dies nicht zutreffen, wäre der Mensch als solches also bestimmt dazu, entweder das Eine, oder das Andere zu sein, warum sollten wir dann Verbrecher einsperren? Warum sollten wir ihnen eine zweite Chance geben sich zu beweisen? Denn bewiesen haben sie sich bereits. Sie könnten nicht lernen von nun an tapfer, gerecht, weise und mäßigend zu handeln, denn es läge ja in ihrer Natur böse zu sein.


Revision [38316]

Edited on 2014-05-06 12:52:59 by StefanWerner
Additions:
Mit dieser Meinung hat Antisthenes Recht, denn möchten nicht alle gerne Dinge für sich alleine haben, und doch lernt man schnell das es häufig schöner ist mit seinen Liebsten gerecht zu teilen. Die meisten Menschen begehen Fehler, von denen sie wünschten, sie rückgängig machen zu können. Am Ende ziehen sie jedoch ihre Lehren aus solchen Entscheidungen, um in ähnlichen Situationen in Zukunft weiser zu handeln. Auch die Volksweisheit, man solle aufhören, wenn es am schönsten ist drückt aus, das ein jeder sich für die Mäßigung entscheiden sollte.
Deletions:
Damit hat er Recht, denn möchten nicht alle gerne Dinge für sich alleine haben, und doch lernt man schnell das es häufig schöner ist mit seinen Liebsten gerecht zu teilen. Die meisten Menschen begehen Fehler, von denen sie wünschten, sie rückgängig machen zu können. Am Ende ziehen sie jedoch ihre Lehren aus solchen Entscheidungen, um in ähnlichen Situationen in Zukunft weiser zu handeln. Auch die Volksweisheit, man solle aufhören, wenn es am schönsten ist, dürfte jedem geläufig sein. Sie drückt aus, das ein jeder sich für die Mäßigung entscheiden sollte.


Revision [38315]

Edited on 2014-05-06 12:43:01 by StefanWerner
Additions:
Antisthenes ging also davon aus, dass niemand gut oder schlecht auf die Welt kommen würde, dass niemand von Anfang an tapfer, weise, gerecht oder mäßigend sei. Für ihn war Tugend eine Sache des Handelns.
Deletions:
Antisthenes ging also davon aus, das niemand gut oder schlecht auf die Welt kommen würde, das niemand von Anfang an tapfer, weise, gerecht oder mäßigend ist. Er ging davon aus, Tugend sei eine Sache des Handelns.


Revision [38314]

Edited on 2014-05-06 12:35:11 by StefanWerner
Additions:
Unter den vielen bedeutenden Philosophen des antiken Griechenlands war Antisthenes seiner Zeit wohl einer der Bekanntesten.
Als Vater der Kyniker lebte er einen offenen ethischen Skeptizismus, der sich darin äußerte, dass er gerne Ansichten hinterfragte, ständig kritisch blieb und stehts darauf aus war, die Menschen intellektuell herauszufordern.
Deletions:
Unter den vielen bedeutenden Philosophen des antiken Griechenlands, war Antisthenes seiner Zeit wohl einer der Bekanntesten.
Als Vater der Kyniker lebte er einen offenen ethischen Skeptizismus, der sich darin Äußerte, dass er gerne Ansichten hinterfragte, ständig kritisch blieb und sich regelmäßig mit den Menschen anlegte.


Revision [37819]

The oldest known version of this page was created on 2014-04-17 15:57:40 by StefanWerner
Valid XHTML   |   Valid CSS:   |   Powered by WikkaWiki